Quantcast
Channel: Mercedes-Benz Technik: News, Bilder & Videos zur Technik
Viewing all 238 articles
Browse latest View live

Impressionen des M276 mit Hybrid-Technologie

$
0
0

Im E-Klasse 400 Hybrid ist ein 6-Zylinder M276 Benzinmotor mit Hybrid-Technologie mit 225kw bei 6.500 u/min verbaut. In Detroit zeigte Mercedes-Benz mehr Einblicke in den Motor mit Hybrid-Technologie.

Der 6-Zylinder Motor M276 leistet schon in zahlreichen Baureihen seinen Dienst, zumal der Motor der Nachfolger der M272-Generation ist. Der Motor ist ein 6-Zylinder motor in V-Anforderung, wobei die Zylinderbankwinkel gegenüber dem Vorgänger von 90 auf 60 Grad reduziert worden ist, sodass auch ohne Ausgleichswelle keine freien Massenmomente 1. Ordnung auftreten.

Die Bohrung beträgt 92,9 mm, der Hub 86mm. Das Verdichungsverhältniss liegt bei 12:2:1. Das Motor hat eine Benzindirekteinspritzung mit Magerbetrieb, sowie eine Mehrfachzündung. Der Motor ist eng verwand mit der V8-Generation von Mercedes-Benz – beide Motorendetails hatten wir bereits hier detailiert erklärt.

Mit Hybrid-Technologie wird der Motor im W/S 212 – im E 400 HYBRID eingesetzt, der jedoch nur für den US-Markt gedacht ist. Auf dem europäischen Markt kommt das Fahrzeug weiterhin als OM651 Diesel-Motor und BlueTEC-Technologie. In den Staaten leistet die Benzin-Variante des 3.5 Liter V6 Hybrids 306 PS – sowie der Elektromotor 27 PS.

Bilder: MBpassion.de

Eingehende Suchbegriffe zum Artikel:


Der neue Heavy-Duty-Reihensechszylinder OM 473

$
0
0

Ließe sich der Begriff Heavy Duty steigern, der neue Reihensechszylinder OM 473 von Mercedes-Benz wäre der passende Kandidat.

Zwar basiert die Technik des neuen Spitzentriebwerks für die schweren Trucks mit Stern auf der gleichen Plattform wie der hochmoderne Mercedes‑Benz OM 471. Doch mit seinen Daten von 15,6 l Hubraum, bis zu 460 kW (625 PS) Leistung und maximal 3000 Nm Drehmoment setzt der OM 473 unmissverständliche Akzente und fährt in einer eigenen Welt. Sie ist gekennzeichnet von Spitzenleistungen unter harten Bedingungen, von höchsten Anforderungen an Transportgeschwindigkeit, Zugkraft und Robustheit.

Spitzentriebwerk-der BlueEfficiency Power-Motoren
Der OM 473 krönt als Spitzentriebwerk die neue Motorengeneration BlueEfficiency Power von Mercedes-Benz. Die Spanne der Medium-Duty- und Heavy-Duty-Triebwerke reicht nun durchgehend vom kompakten Vierzylindermotor OM 934 mit 5,1 l Hubraum für Verteilerfahrzeuge bis zum neuen OM 473 für schwere Lkw.
Daraus entfaltet sich ein lückenloses Programm mit fünf stehenden und einem liegenden Motor in zusammen 21 Leistungsstufen von 115 kW (156 PS) bis 460 kW (625 PS). Alle Motoren erfüllen bereits die Abgasstufe Euro VI. Eine derartige Bandbreite an hochmodernen Dieselmotoren in solch enger Abstufung bietet nur Mercedes-Benz.

Höchstes Leistungsniveau für anspruchsvolle Einsätze
Hohe Transportgeschwindigkeit auch bei sehr anspruchsvoller Topografie, große Lasten im europäischen Straßenverkehr bis zum Schwertransport, Top-Performance im Off-Road-Bereich und höchste Langlebigkeit – der neue OM 473 ist überaus leistungsfähig.

Deutlich wird dies bereits beim ersten Blick auf seine Daten: Die Leistung reicht von 380 kW (517 PS) und 460 kW (625 PS). Sie steht bereits im Hauptfahrbereich zur Verfügung: Die Nenndrehzahl liegt mit 1600 U/min ungewöhnlich niedrig. Im Bereich von 1500 bis 1700 U/min und je nach Variante auch darüber hinaus verfügen die Motoren nahezu über eine konstante Maximalleistung.

Enormes Drehmoment bereits knapp über Leerlaufdrehzahl
Ebenso eindrucksvoll ist das maximale Drehmoment des OM 473. Es beträgt je nach Ausführung zwischen 2600 Nm und 3000 Nm. Bereits knapp oberhalb der Leerlaufdrehzahl stehen bei nur 800 U/min in allen Ausführungen rund 2500 Nm an. Das ist ein höheres Drehmoment, als die meisten Motoren in schweren Lkw maximal erreichen.

Nominell liegt das höchste Drehmoment bei 1100 U/min an. In der Realität steht annähernd die volle Zugkraft über einen weiten Bereich von rund 900 bis 1400 U/min zur Verfügung. Unmittelbar danach erreichen die Motoren ihre höchste Leistung. Aus dieser Charakteristik resultiert eine exzellente Fahrbarkeit über einen sehr weiten Drehzahlbereich. Darüber hinaus überzeugt der Motor in allen Ausführungen mit einem ebenso spontanen wie kraftvollen Ansprechen auf Gaspedalbewegungen.

Konsequent auf niedrigen Verbrauch ausgelegt
Gleichzeitig überrascht der neue Mercedes-Benz OM 473 durch seine Wirtschaftlichkeit: Auch der leistungsstärkste Motor der neuen Triebwerksgeneration ist konsequent auf niedrigen Kraftstoffverbrauch entwickelt worden. So liegt der Verbrauch je nach Ausführung zwischen 0,5 % und 1,5 % niedriger als beim Vorgängermotor, dem V8-Zylinder Mercedes-Benz OM 502. Höchste Umweltfreundlichkeit ist ebenfalls selbstverständlich: Der OM 473 erfüllt in allen Ausführungen die künftige Abgasstufe Euro VI.

Der neue OM 473 wird wie alle Motoren der Generation BlueEfficiency Power im Motorenwerk Mannheim gefertigt. Die Serienproduktion beginnt im September dieses Jahres. Zum Einsatz kommt der neue OM 473 sowohl im neuen Mercedes‑Benz Actros als auch in den neuen schweren Baufahrzeugen Mercedes‑Benz Arocs.

Leistungsstufen von 380 kW (517 PS) bis 460 kW (625 PS)

Der neue OM 473 steht in drei Leistungsstufen zur Verfügung:

Leistung
Maximales Drehmoment
380 kW (517 PS) bei 1600 U/min
2600 Nm bei 1100 U/min
425 kW (578 PS) bei 1600 U/min
2800 Nm bei 1100 U/min
460 kW (625 PS) bei 1600 U/min
3000 Nm bei 1100 U/min

 

Der OM 473 schließt damit nahtlos an die bisherige Top-Ausführung der neuen Motorengeneration an, den OM 471 mit maximal 375 kW (510 PS) Leistung und 2500 Nm Drehmoment aus 12,8 l Hubraum.

Technischer Leckerbissen: Turbocompound-Technik
Zu den besonderen Merkmalen des neuen Mercedes-Benz OM 473 zählt ein technischer Leckerbissen, die Turbocompound-Technik. Sie ist einer der wesentlichen Ursachen für die hohe Performance und Wirtschaftlichkeit des Motors.

Der Begriff Turbocompound steht für eine zweite, dem Abgasturbolader nachgeschalteten Turbine. Sie nutzt die weiterhin vorhandene Abgastemperatur des Abgases nach Durchströmen des Abgasturboladers zu einer weiteren Effizienzsteigerung. Die Kraft wird über ein Welle und eine hydrodynamische Kupplung auf den Rädertrieb des Motors und damit direkt auf die Kurbelwelle übertragen.

Spontaner Antritt, Verbrauchsvorteil bei hoher Last
Der Fahrer spürt die Turbocompound-Technik unmittelbar durch den nochmals spontaneren Antritt des Motors bereits bei niedrigen Drehzahlen. Gleichzeitig wird unter hoher Last ein Verbrauchsvorteil von etwa 2 % erzielt. Diese anspruchsvollen Bedingungen sind typisch für das Einsatzgebiet des OM 473.
Zugunsten höchster Effizienz ist der Turbocompound-Axialturbine ein dem hohen Abgasmassenstrom angepasster Turbolader mit vollflutiger Radialturbine vorgeschaltet. Er wird durch ein Wastegate-Ventil geregelt.

Überaus robuste und langlebige Bauweise
Zu den Anforderungen in der Klasse schwerer und hoch motorisierter Lkw gehören ungewöhnliche Robustheit und Langlebigkeit. Das Kurbelgehäuse aus Grauguss mit einer im Werk Mannheim entwickelten und patentierten Legierung verfügt über eine sowohl horizontale als auch vertikale Verrippung und ist deshalb sehr steif. Zugunsten einer kompakten Bauweise sind die Zylinderabstände gering gewählt.

Die einteiligen Kolben bestehen mit Blick auf größte Haltbarkeit aus Stahl. Aufgrund des minimalen Verzugs der Kolben und des steifen Kurbelgehäuses sind Ölverbrauch und Blowby-Verluste minimal – das senkt die Kosten und erhöht die Umweltfreundlichkeit.

Effiziente Kühlung mit geteiltem Kühlstrom
Nasse Zylinderlaufbuchsen gewährleisten eine optimale Kühlung des Triebwerks. Der Hauptkühlstrom umfließt das obere Drittel der Laufbuchse, ein geringerer Kühlstrom den weniger temperaturbelasteten unteren Teil der Laufbuchse. Generell sind die Wege der Kühlflüssigkeit kurz, mit der Folge einer sehr effizienten Kühlung.

Hochstabiler Zylinderkopf, verzugfreie Bauweise
Der einteilige Zylinderkopf des neuen Motors wird aus Grauguss mit Vermiculargraphit (GGV) hergestellt. Er ist hochstabil und auf hohe Zünddrücke von mehr als 200 bar ausgelegt.

Das Material von Zylinderkopf und Kurbelgehäuse verfügt über den gleichen Ausdehnungskoeffizienten. Das bedeutet keinerlei Verzug zwischen den Komponenten. Die Kühlkanäle im Zylinderkopf sind in zwei Ebenen angeordnet. Eine exakt abgestimmte Längsdurchströmung ergänzt die primäre Querströmung.

Zwei oben liegende, gebaute Nockenwellen
Der kompakte und steife Rädertrieb ist auf der Abtriebsseite des Motors angeordnet. Er arbeitet mit einem hohen Wirkungsgrad, leise und laufruhig. Unter anderem treibt er die beiden oben liegenden Nockenwellen an. Sie sind gebaut und basieren auf einer hohlen Welle – eine Premiere für Motoren dieser Größenordnung.
Die Nockenwellen steuern über reibungsarme gleitgelagerte Kipphebel im Querstrom-Zylinderkopf jeweils zwei senkrecht im Kopf angeordnete Einlass- und Auslassventile pro Zylinder.

Variables Einspritzsystem X-PULSE
Wie bereits von den anderen Heavy-Duty-Motoren mit Stern der neuen Generation gewohnt, übernimmt auch beim OM 473 das flexible Common-Rail-System mit Druckverstärkung X-PULSE die Einspritzung. Der Druck von maximal rund 900 bar im gemeinsamen Rail wird in den einzelnen Injektoren auf bis zu 2100 bar verstärkt.
Das exklusiv von Mercedes-Benz verwendete Einspritzsystem X-PULSE passt die Einspritzung fortlaufend und individuell für jeden Zylinder an die aktuellen Betriebsbedingungen des Motors an. Neben Einspritzzeitpunkt, Einspritzmenge, die Zahl der Einspritzungen sowie den Einspritzdruck ist auch eine Modulierung (Rateshaping genannt) des einzelnen Einspritzverlaufs möglich. Gleichzeitig verlaufen die Einspritzungen überaus stabil.

Brennraum und Einspritzdüsen auf Motor abgestimmt
Der Brennraum im Kolbenboden des OM 473 hat die Form einer Stufenmulde. Sowohl die Form der Mulde als auch die Geometrie der Sechsloch‑Einspritzdüsen der Injektoren sind auf die Besonderheiten des Turbocompound-Systems abgestimmt. Resultat dieses hochvariablen Einspritzsystems mit effizienter Verbrennung sind ein leiser und weicher Lauf des Motors mit hoher Laufkultur, ein niedriger Kraftstoffverbrauch und minimale Abgasemissionen.

Extrem leistungsstarke Dekompressions-Motorbremse
Auch im neuen OM 473 kommt die bereits bekannte, sehr leistungsfähige aufgeladene Dekompressions-Motorbremse zum Einsatz. Der Fahrer aktiviert sie in drei Stufen über den rechten Lenkstockhebel, wobei sie sehr schnell anspricht. Aufgrund des erheblich größeren Hubraums von 15,6 l übertrumpft die Motorbremse des OM 473 das bekannt leistungsstarke Pendant im OM 471 nochmals deutlich: Sie leistet bis zu 460 kW (625 PS).

Effiziente Abgasreinigung für die Abgasstufe Euro VI
Beim neuen OM 473 wird analog zu den bereits eingeführten Heavy-Duty-Motoren OM 470 und OM 471 eine gekühlte Abgasrückführung verwendet um eine niedrige Abgasrohemission zu erreichen. Wie alle Motoren der neuen Generation BlueEfficiency Power verfügt auch der OM 473 über eine höchst effiziente Abgasreinigung. Basis ist die BlueTec-Technologie von Mercedes-Benz mit SCR-Technik: Der künstliche Harnstoff AdBlue wird ins Abgas eingebracht. Im nachgeschalteten SCR-Katalysator werden schädliche Stickoxide in die harmlosen Luftbestandteile Stickstoff und Wasser umgewandelt. Der Verbrauch von AdBlue ist mit 2-3 % vom Kraftstoffverbrauch sehr niedrig. Dies ist auf die geringen Emissionen des Motors zurückzuführen. Hinzu kommt ein Partikelfilter.

Sämtliche Komponenten sind spezifisch auf den OM 473 abgestimmt. Die drei Leistungsvarianten des neuen Motors entsprechen der Abgasstufe Euro VI.
Gewicht der Leistungsfähigkeit angemessen Der robuste neue Mercedes-Benz OM 473 baut mit einer Länge von 1425 mm (ohne Lüfter), 1128 mm Breite und 1212 mm Höhe vergleichsweise kompakt. Das Gewicht nach DIN 70020-GZ beläuft sich auf 1284 kg, ein angemessener Wert für ein Heavy‑Duty-Triebwerk dieser Größenordnung nach Abgasstufe Euro VI für höchste Beanspruchungen.

Konsequent auf Wirtschaftlichkeit getrimmt
Zwar werden die Kunden den OM 473 in erster Linie wegen seiner Leistungsfähigkeit wählen, trotzdem haben seine Entwickler auf größte Wirtschaftlichkeit geachtet. Dazu zählen neben dem vergleichsweise günstigen Kraftstoff- und AdBlueverbrauch weitere Faktoren wie lange Wartungsintervalle des Motors von bis zu 150 000 km im Fernverkehr. Der Partikelfilter muss erstmals nach 450 000 km und danach nur alle 300 000 km gereingt werden.
Das gut zugängliche Filtermodul mit Öl- und Kraftstofffiltern sowie Wasserabscheider der Kraftstoffanlage auf der kalten Seite des Motors vereinfacht den Service – ein weiterer Faktor zur Kostensenkung.

Langlebigkeit bereits in der Praxis bewiesen
Extreme Langlebigkeit zählt zu den wesentlichsten Punkten der Wirtschaftlichkeit des neuen OM 473. Er erreicht einen B10‑Wert von 1,2 Millionen Kilometern. Mit anderen Worten: Mindestens 90 Prozent der Motoren erreichen diesen Wert ohne eine grundlegende Überholung. Den Nachweis dafür haben die Motoren nicht nur in der Erprobung, sondern bereits in der Praxis auf einem anderen Kontinent angetreten.

Bereits Milliarden von Kilometern im Alltagseinsatz
Der neue Mercedes‑Benz OM 473 ist spezifisch auf europäische Anforderungen ausgelegt. Jedoch profitiert der Motor von großen Erfahrungen in Nordamerika: Hier ist der identische Motorblock als Detroit Diesel DD 16 und 15 mit zwei unterschiedlichen Hubräumen von 15,6 l und 14,8 l bereits seit fünf Jahren in mehr als 100 000 Exemplaren im Einsatz.

Das bedeutet bisher eine Laufleistung von insgesamt vielen Milliarden Kilometern. Etliche Motoren haben unter harten Praxisbedingungen im Speditionsalltag in dieser Zeit mehr als eine Million Meilen (1,6 Millionen km) zurückgelegt. Dabei hat sich unter anderem die Turbocompound-Technik bestens bewährt.
In Europa wird ausschließlich die hubraumgrößere Variante mit 15,6 l Verwendung finden. Sie unterscheidet sich in mehr als 200 Teilen von den amerikanischen Maschinen. Auch die unterschiedlichen Produktionsstätten – die Aggregate für Detroit Diesel werden in Nordamerika gefertigt – verdeutlichen die Differenzierung.

Harte und intensive Erprobung im Überlastbetrieb
Der Motor wurde auch in seiner europäischen Ausführung so hart und intensiv erprobt wie jeder neue Motor von Mercedes-Benz. Dazu gehören neben extremen Fahrten in der spanischen Sierra Nevada und Kältetests in Skandinavien auch Dauerläufe in Südafrika. Hier wurde er unter anderem im Überlastbereich mit 60 Tonnen Zuggesamtgewicht in Sattelzügen mit zwei Aufliegern bei anspruchsvollster Topografie getestet. Bis zum Serienanlauf wird sich die Erprobungsstrecke des OM 473 nach Abgasstufe Euro VI auf die beachtliche Zahl von rund 18,5 Millionen km summieren.

Der höchst belastbare Motor wird in einem weiteren Schritt auch in Schwerlastzugmaschinen von Mercedes-Benz Verwendung finden. Er dient ebenfalls als Basis für einen Industriemotor im Off-Highway-Segment unter der Bezeichnung MTU 1500.

Quelle: Daimler AG

Eingehende Suchbegriffe zum Artikel:

Der M276 – der V6 Zylinder Ottomotor

$
0
0

Der M276 DES ist ein V6-Ottomotor von Mercedes-Benz mit einem Zylinderwinkel von 60 Grad – ohne Ausgleichswelle – und wird aktuell in mehreren Baureihen verwendet.

Der M276 verfügt über einen Zylinderkopf aus Aluminium, 4 Ventile pro Zylinder und verfügt über ein neu entwickeltes, besonders geräuscharmes Kettentriebsystem mit Zahnketten, Steuerkettentrieb aus 3 einzelnen Kettentrieben, die sich jeweils über einen separaten Kettenspanner abstimmen lassen. Das steife Kurbelgehäuse aus Vollalu mit Zylinderlaufbüchsen sind aus Grauguss, der Motor verfügt über je 2 Nockenwellenversteller für Ein- und Auslassseite, integriertes Steuerventil für hohes Drehmoment bei bereits niedrigen Drehzahlen.

Die Otto-Direkteinspritzung der 3. Generation hat 200 bar Kraftstoffdruck und Piezo-Einspritzdüsen, magere Schichtladeverbrennung, strahlgeführte Mehrfacheinspritzung mit erweitertem Magerbereich und eine externe Abgasrückführung. Bei der konstruktiven Gestaltung des Motors wurde besonderer Wert auf die Kompaktheit und auf geringes Gewicht gelegt. Zusätzlich wurde die Reibung optimiert und so ein geringer Kraftstoffverbrauch sowie geringe Emissionen erreicht.

Die neu entwickelte Flügelzellen-Ölpumpe mit bedarfsgerechter Steuerung kühlt und schmiert den Motor abhängig von der Motorlast und der Motordrehzahl. Die Mengenregelung unterscheidet zwischen einer niedrigen und einer hohen Druckstufe und passt den Volumenstrom bedarfsgerecht an. Beim Wasserkreislauf konnten durch konsequenten Einsatz von Kunststoff die Bauteilgewichte verringert werden. In einem erweiterten Temperaturbereich wird die Heizungsversorgung des Innenraums bevorzugt bedient. Damit wird die Zieltemperatur in der Warmlaufphase sehr schnell erreicht.

Der Motor wird aktuell in mehreren Modellen verbaut, so als DE35 im S350 4MATIC bzw. S50 und SLK 350 mit jeweils 306 PS und 370 Nm, oder reduziert als DE35red im E300 mit 252 PS (340Nm). Als DES35 ist der Motor im CLS 350, ML 350 4MATIC und SL 350 mit 306 PS verbaut (370Nm), in der E-Klasse mit 333 PS und 480 Nm im E400 bzw. E400 4MATIC als E30DEH LA, oder als E35DES reduziert mit 252 PS im E 300 4MATIC bzw. E 300. In der C-Klasse ist der Motor als E35DES im C350, bzw. 4MATIC mit 306 PS (370Nm) bzw. E 300 / 4MATIC mit 252 PS (340Nm) verrbaut – mit 306 PS und 370Nm aber auch im E 350 / 4MATIC – im GLK als 350 4MATIC. Der Motor hält – unabhängig von der Variante und Baureihe – aktuell die Abgasnorm Euro 5 ein.

Eingehende Suchbegriffe zum Artikel:

Living Electric: Daimler ist mit 43 Prozent Marktführer bei Elektro-Pkw in Deutschland

$
0
0

Auch in 2013 behauptet die Daimler AG ihre Marktführerschaft bei den Elektro-Pkw in Deutschland.

Im ersten Halbjahr 2013 erreichten die elektrisch angetriebenen Modelle von Mercedes-Benz und smart einen Marktanteil von 42 Prozent. Absoluter Spitzenreiter dabei ist der Elektro-smart, der mit 983 Zulassungen und einem Marktanteil von 40 Prozent die Zulassungsliste der Elektromobile anführt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hat das Unternehmen damit den Absatz von elektrisch angetriebenen Modellen in Deutschland um rund 80 Prozent gesteigert.

Prof. Dr. Thomas Weber, im Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung, betont: „Für uns steht die Zukunft der Mobilität schon lange im Zeichen der Elektrifizierung. Mit insgesamt neun lokal emissionsfreien Fahrzeugen mit Batterie- oder Brennstoffzellenantrieb hat die Daimler AG heute schon die weltweit breiteste Palette an Elektrofahrzeugen auf der Straße. Wir freuen uns sehr, dass unsere deutschen Mitbewerber mit ersten elektrischen Modellen noch mehr Schwung in die Elektromobilität bringen.“

smart – Vorreiter der Elektromobilität

Mittlerweile zur Automobil-Ikone mit E-Antrieb avanciert, erobert der smart fortwo electric drive bereits seit dem Jahr 2007 die Straßen rund um den Globus mit seinem lokal emissionsfreien Antrieb. Mit sprintstarken 35-55 kW, einer Höchstgeschwindigkeit von 125 km/h und einer Reichweite von 145 km ist er für nahezu alle Mobilitätsszenarien in der Stadt der perfekte Begleiter und gilt laut aktueller Ergebnisse einer Fachzeitschrift zudem als E-Spitzenreiter in puncto Unterhaltskosten. Die Reaktion der Kunden spricht für sich: 93 Prozent aller E-smart Fahrer empfehlen das Fahrzeug uneingeschränkt weiter. Seit 2012 ist der elektrisch angetriebene Zweisitzer in Deutschland außerdem vollständig emissionsfrei unterwegs: Mit dem Start der Serienproduktion für die dritte Fahrzeuggeneration nahm die Daimler AG eine Windkraftanlage ans Netz. Deren Nennleistung von 2,3 Megawatt im Jahr reicht aus, um nachhaltig erzeugten Strom für alle in Deutschland verkauften smart fortwo electric drive zu produzieren.

Die vom Fahrzeugtuner BRABUS überarbeitete Variante des electric drive bringt noch mehr Dynamik in die elektrische smart-Welt. Dank der auf 60 kW gesteigerten Leistung, einem maximalen Drehmoment von 135 Nm und einer Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h ist der Zweisitzer noch rasanter unterwegs. Zwischen Null und 60 km/h vergehen gerade einmal 4,4 Sekunden; nach10,2 Sekunden steht der Tacho auf 100 km/h.

Elektromobilität auf zwei Rädern vervollständigt das elektrische Portfolio der Marke smart. Ein 250 Watt starker Hinterradnabenmotor von Bionx unterstützt den Fahrer des smart ebikes bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h. Die Energie für bis zu 100 Kilometer Reichweite wird in einer Lithium-Ionen Batterie mit 423 Wh gespeichert. Das mit dem renommierten Designpreis „Red Dot Design Award“ ausgezeichnete smart ebike ist schon für 2.849 Euro zu haben. Während beim ebike in die Pedale getreten werden muss, kommt der nächste zweirädrige Vertreter aus der smart-Schmiede ganz ohne Muskelkraft aus: der smart scooter.

Lokal emissionsfrei mit Stern

In den USA feierte der jüngste Neuzugang der Mercedes-E-Modellpalette erst dieses Jahr seine Weltpremiere. Mit Markteinführung ab 2014 überzeugt die B-Klasse Electric Drive mit lokal emissionsfreiem Fahrspaß ohne Kompromisse und mit Mercedes-typisch hohem Niveau in punkto Sicherheit und Komfort für bis zu fünf Personen. Die B-Klasse Electric Drive erreicht eine Spitzenleistung von mehr als 100 kW und zeigt mit einer Beschleunigung von Null auf 100 km/h in weniger als zehn Sekunden, dass elektrisch angetriebene Fahrzeuge keine „Langweiler“ sind sondern im Gegenteil durchaus dynamische Züge haben. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 160 km/h, die Reichweite bei rund 200 Kilometern.

Die pure Faszination E-Mobilität verkörpert das Mercedes-Benz SLS AMG Coupé Electric Drive. Auf dem Pariser Automobilsalon 2012 als limitierte Serienversion vorgestellt, ist der weltweit stärkste Elektro-Supersportwagen inzwischen für Kunden bestellbar und beeindruckt nicht zuletzt mit technischen Spitzenwerten: 552 kW Leistung, ein maximales Drehmoment von 1.000 Nm, das wie bei allen Elektromodellen vom Start an bereit steht, und eine Beschleunigung von Null auf 100 km/h in 3,9 Sekunden. Die Reichweite liegt bei 250 Kilometern. Die Nordschleife des Nürburgrings umrundete der Supersportler in 7:56,234 Minuten und stellte damit einen Rekord in seiner Klasse auf. Erhältlich ist der SLS AMG Coupé Electric Drive für 416.500 Euro.

Als Pionier im Bereich der Brennstoffzellen-Technik hat die Daimler AG bereits im Jahr 2009 die ersten von rund 200 Exemplare der B-Klasse F-CELL (100 kW/136 PS, Reichweite 380 Kilometer, 170 km/h Höchstgeschwindigkeit) in Rastatt produziert. Auf dem Mercedes-Benz F-CELL World Drive 2011 bewies die Technologie eindrucksvoll ihren hohen Reifegrad auf mehr als 30.000 Kilometern rund um den Globus. Seit Vorstellung des ersten Prototyps in1994 hält das Unternehmen unverändert an der potenzialträchtigen Technologie auf dem Weg zu einer nachhaltigen Mobilität fest. Die Partnerschaft mit Ford und Nissan unterstreicht den Willen des Unternehmens die Technologie auf den Markt zu bringen erneut. Ab 2017 sollen die ersten wettbewerbsfähigen Serienmodelle mit Brennstoffzellenantrieb großflächig verfügbar sein.

Hybridantrieb für die E- und S-Klasse

Bedarfsgerechte Hybride ergänzen das Angebot an elektrifizierten Antrieben von Mercedes-Benz. Beim E 300 BlueTEC HYBRID, der einen Vierzylinder-Dieselmotor (150 kW/204 PS) mit einem Elektromotor (20 kW/27 PS) kombiniert, liegt der Verbrauch bei nur noch 4,1 l/100 km, was einer CO2-Emission von 107 g/km entspricht. Diese Werte sichern dem E-Hybrid eine Spitzenstellung in seinem Segment. Zudem bescheinigen ihm aktuelle Ergebnisse einer Fachzeitschrift die günstigsten Haltungskosten. In Kombination mit dem optionalen 80-Liter-Tank erreicht der E 300 BlueTEC HYBRID bei konsequenter Nutzung der Vorteile des Hybridantriebs eine Reichweite von 1900 Kilometern und definiert damit den Begriff Langstreckenfahrzeug vollkommen neu. In Märkten, wo der Dieselmotor eine Nebenrolle spielt, ist die E-Klasse mit einem Benzin-Hybridantrieb erhältlich. Das Mercedes-Benz Hybridsystem ist modular und skalierbar aufgebaut und lässt sich auf eine Vielzahl von Baureihen übertragen. In den kommenden Jahren wird es daher, abgestimmt auf die Kadenz der Modelleinführungen, zahlreiche neue Hybridmodelle geben. Der modulare Hybridbaukasten spielt seine Stärken auch in Verbindung mit den unterschiedlichen Antrieben aus. Reihen-Vierzylinder (Benziner und Diesel) lassen sich ebenso hybridisieren wie beispielsweise ein V6-Zylinder-Benzinmotor.

Die neue S-Klasse demonstriert, wie sich Luxus und Nachhaltigkeit auf einem bisher nicht gekannten Niveau vereinen. Neben den verbrauchsoptimierten Benzin- und Dieselantrieben sind auch Hybrid- und Plug-In-Hybridmodelle im Angebot. Neben dem S400 Hybrid wird im kommenden Jahr der S 300 BlueTEC HYBRID als erstes Vierliter-Auto im Luxussegment an den Start gehen. Und mit dem S 500 PLUG-IN-HYBRID wird ebenfalls im kommenden Jahr ein Dreiliter-Auto neue Maßstäbe für die Luxusklasse setzen. Während der S 400 HYBRID die Kriterien für die Effizienzklasse A erfüllt, wurde der S 300 BlueTEC HYBRID als einzige Luxuslimousine in die Klasse A+ eingestuft.

Elektroantrieb auch für Nutzfahrzeuge

Neben den Personenwagen bietet Mercedes-Benz auch eine Palette an elektrisch angetriebenen Nutzfahrzeugen. So begann die Serienproduktion des Vito E-CELL bereits im Jahr 2010. Der elektrisch angetriebene Vito wird inzwischen in 15 europäischen Ländern angeboten. Der Transporter wird von einem 60 kW (maximales Drehmoment 280 Nm) starken Motor angetrieben. Die Lithium-Ionen-Akkus mit einer Kapazität von 36 Kwh wurden unter dem Ladeboden platziert, sodass der Laderaum nicht eingeschränkt wird und eine Zuladung von maximal 850 Kilogramm gestattet. Die auf 89 km/h beschränkte Höchstgeschwindigkeit ermöglicht eine Reichweite von130 Kilometern. Auch der Fuso Canter E-CELL ist Teil des Daimler Elektrofahrzeugportfolios. Er wird von einem 70 kW starken Elektromotor angetrieben und verfügt über eine Reichweite von 120 Kilometern. Der preisgekrönte Stadtbus Mercedes-Benz Citaro FuelCELL-Hybrid, der seit 2011 in europäischen Städten emissionsfrei den ÖPNV bedient, zeigt zudem, dass sich die Brennstoffzellentechnologie auch für den Einsatz in großen Fahrzeugen eignet. In den USA bietet Freightliner das Custom Chassis MT E-CELL All Electric an.

Eingehende Suchbegriffe zum Artikel:

Drive Kit Plus für das iPhone 5 ab Dezember verfügbar – bereits für 892,50 Euro für A-Klasse mitbestellbar

$
0
0

Nach Aussage von Johann Jungwirth, President & CEO of Mercedes-Benz Research & Development, ist das Drive Kit Plus für das iPhone 5 ab Dezember 2013 erhältlich. Entsprechendes hatten wir bereits vorab angekündigt.

Das Drive Kit Plus wird somit für das iPhone® 5/5S/5C im Dezember 2013 verfügbar sein. Das Kit ist aufgrund anderer Kontaktierung auf der Unterseite des Gerätes – im Vergleich zu iPhone 4/4S – komplett neu, die Datenkommunikation findet über einen zusätzlichen Bluetooth-Dongle statt, der im Kit für das iPhone 4/4S noch nicht vorhanden ist. Eine parallel Nutzung von iPhone 4/4S und iPhone 5 wird nicht möglich sein (da unterschiedliche Steckverbindung notwendig).

Mercedes-Benz wird für Besitzer des Drive Kit Plus für das iPhone 4/4S höchstwahrscheinlich ein Umrüstkit anbieten, wenn auch nicht jede Versions des Kits umrüstbar sein wird: ältere Kits haben einen nicht flashbaren Speicherbereiches des Steuergerätes, die die Bildschirmauflösung des iPhone 5 nicht berücksichtigen kann – Umrüstbar werden nur die Geräte A1769004502 für das COMAND online sowie das A1769004602 für das Audio 20 CD sein. Ob dieses Kit ebenfalls im Dezember erhältlich ist, können wir bislang noch nicht sagen.

Die Umrüstung des Kits findet nicht nur durch Flashen der Betriebssystemsoftware des Steuergerätes statt, sondern müssen auch der Bluetooth-Dongle, das Ladekabel zum iPhone sowie das Mitsumi-HSD Kabel zum Steuergerät, sowie der Lighting-Adapter ausgetauscht werden. Details zum System selbst hatten wir bereits hier.

Das Kit ist aktuell bereits schon für Neuwagen bestellbar – für die A-Klasse kostet das Drive Kit Plus für das iPhone 5 892,50 Euro – gleicher Preis gilt übrigens auch für das iPhone 4/4S.

Übrigens: An der Unterstützung für Android-User wird aktuell gearbeitet, hier wird auch die Mercedes-Benz Digital DriveStyle.app später im Angebot sein. Aktuell ist jedoch auch u.a. der unterschiedliche Anschluss an verschiedenen Android-Handys das Problem, was gelöst werden muss.

Bilder: Daimler AG

Eingehende Suchbegriffe zum Artikel:

Der neue CLS 400 mit 333 PS und 480Nm – eine andere Motorausführung als im bisherigen E 400

$
0
0

Der CLS 400 unterscheidet sich gegenüber dem E 400 nur wenig, – zumindest auf den ersten Blick: Beide haben 333 PS und 480 Nm Drehmoment. Doch die zwei Motoren unterscheiden sich durch aus und darum lohnt es einmal die Details anzusehen.

M276 – 333 PS / 480 Nm – Unterschiede im Detail
Der CLS 400 ist, wie auch die E-Klasse als E 400, mit dem 7G-TRONIC Automatikgetriebe ausgestattet und in beiden Modellen leistet der Sechszylinder-Motor 333 PS (245kW) sowie einen Drehmoment von 480 Nm. Ebenfalls keine Unterschiede ergeben sich bei beiden Fahrzeuge auch im Bereich der Beschleunigung und in der Höchstgeschwindigkeit, sie liegt sowohl im CLS 400 als auch im E 400 bei 5.3 Sekunden und bei 250 km/h. Erst der Blick ins Detail der zwei Baumuster verrät die Unterschiede in der Motorisierung, zu denen neben dem veränderten Hubraum – 3 Liter beim E 400 zu 3,5 im CLS 400 – auch die verschiedene Art der Gemischaufbereitung gehört.

Wir wagen einen direkten Vergleich der Baumuster 218361 (CLS 400 Coupé) und 212065 (E 400 – E-Klasse Limousine).

 

Der M276 E35DES LA des CLS 400 (218361) in der Modellpflege, Modelljahr 2015:

  • 3.498 cm3 Hubraum
  • Nenndrehmoment 480 bei 1.200-4.000 u/min
  • 92.9 mm Bohrung
  • 86,0 mm Hub
  • Verdichtungsverhältnis 10.5:1
  • Gemischbildungsverfahren Benzin-Direkteinspritzung und Schichtbetrieb
  • V-Winkel in Grad: 60,0
  • Ladeüberdruck bei Volllast in bar: 0,70
  • Verbrauch: 10,0 l/100 km innerorts, 5.7 l/100 km außerorts, 7.3l/100 kombiniert
  • CO2 Emission: 169-170 g/km
  • Höchst-Fahrleistung in den Gängen 1-7: 65/99/148/209/250/250/250

 

Der M276 E30DEH LA des E 400 (212065) im Modelljahr 2014:

  • 2.996 cm3 Hubraum
  • Nenndrehmoment 480 bei 1.600-4000 u/min
  • 88,0 mm Bohrung
  • 82.1 mm Hub
  • Verdichtungsverhältnis 10.5:1
  • Gemischbildungsverfahren Benzin-Direkteinspritzung und Homogenbetrieb
  • V-Winkel in Grad: 60,0
  • Ladeüberdruck bei Volllast in bar: 1,80
  • Verbrauch: 10.4-10.8l/100 innerorts, 5.8-6.2l/100 km außerorts, 7.5-7.9l/100 kombiniert
  • CO2 Emission: 175-185 g/km
  • Höchst-Fahrleistung in den Gängen 1-7: 65, 100, 150,212,250,250,250

Durch den Einsatz des Schichtbetriebs im CLS 400, der für einen Luftüberschuss im Abgas sorgt, ist der Einsatz eines NOx-Speicherkatalysators zwingend erforderlich. Im E 400 mit Homogenbetrieb ist keine erweiterte Abgasnachbehandlung notwendig, hier genüg der übliche Dreiwegekatalysator umd die Schadstoffe zu filtern. Die restlichen technischen Daten der beiden Varianten sind, mit Ausnahme der Gewichte von Motor und Fahrzeug, jeweils gleich. Auch die Übersetzungen der Getriebe sind in beiden Modellen 1:1 gleich. Weitere Unterschiede finden sich dann erst wieder beim Außengeräusch, hier ist der CLS 400 im Stand mit 78 dbA und der E 400 mit 77 dbA zu hören. Das Fahrgeräusch im Fahren ist bei beiden Motorvarianten mit 72 dbA gleich laut.

Ab voraussichtlich September 2014 wird Mercedes-Benz die E 400 – Variante mit dem Start des neuen Modelljahres 2015 auch mit der 3.5-Liter Hubraum-Variante des M276, wie jetzt im CLS verbaut, anbieten.

Bild: Daimler AG

 

 

Eingehende Suchbegriffe zum Artikel:

Erster detaillierterer Blick auf die Auspuffanlage des Mercedes-AMG C63 S mit Klappensteuerung

$
0
0

Neben dem neuen AMG 4.0 Liter V8 BiTurbomotors mit bis zu 510 PS im neuen Mercedes-AMG C 63 (S) und dessen Fahrwerk ist auch die schaltbare AMG Performance Abgasanlage eines der Highlights des neuen Fahrzeuges aus Affalterbach. Wir blicken auf die Details.

Die AMG Performance Abgasanlage (Code U78) im neun Mercedes-AMG C 63 (S) ist eines der Highlights des Fahrzeuges, sorgt das System doch auch für einen unverwechselbaren Klang durch die am Ende zwei verchromten Doppelendrohrblenden der C-Klasse – gesteuert mittels Klappensteuerung via Taste im Interieur. Das System ist in beiden AMG-Modellen der C-Klasse optional gegen Mehrpreis lieferbar.

AMG-typischer, sonorer Sound oder zurückhaltende Geräuschentwicklung – über drei variabel verstellbare Abgasklappen passt sich die Akustik der AMG Performance-Abgasanlage maximal an das gewählte Fahrprogramm an. Zusätzlich hat der Fahrer die Möglichkeit, die Klangcharakteristik per Tastendruck zu verändern. Die Sonderausstattung für beide AMG-Modelle der C-Klasse erlaubt so dem Fahrer eine maximale Spreizung der Geräuschkulisse, von komfortabel bis hoch emotional.

2 zusätzliche Abgasklappen ermöglichen es, die Klangcharakteristik noch stärker zu differenzieren. Die Klangcharakteristik ist abhängig vom gewählten Fahrprogramm – von satt in den Fahrprogrammen C und S bis betont sportlich in den Fahrprogrammen S+ und Race.

Die Regelung erfolgt über eine variabel verstellbare Abgasklappe – ohne Leistungseinbußen. Die Steuerung der Abgasklappen ist sowohl Drehzahl- als auch Last-abhängig, wodurch eine 100prozentige Leistungsabgabe gewährleistet ist. In den Fahrprogrammen C und S kann auf Wunsch das Kaltstart-Geräusch reduziert werden. Zwischengas (in S) und Missfire (in S+ und Race) unterstreichen die sportliche Ausprägung in den entsprechenden Fahrprogrammen.

Die AMG Performance-Abgasanlage schaltbar im Überblick:

  • stärkere Differenzierung der Klangcharakteristik durch 2 zusätzliche Abgasklappen
  • Klangcharakteristik abhängig vom gewählten Fahrprogramm – klare Differenzierung zwischen satt in den Fahrprogrammen C und S und betont sportlich in den Fahrprogrammen S+ und Race
  • zusätzliche Steuerung der Klangcharakteristik über Taste im mittleren Bedienfeld der Mittelkonsole
  • Regelung über variabel verstellbare Abgasklappen – ohne Leistungseinbußen
  • Steuerung der Abgasklappen sowohl Drehzahl- auch lastabhängig, dadurch 100prozentige Leistungsabgabe gewährleistet
  • in den Fahrprogrammen C und S kann auf Wunsch das Kaltstart-Geräusch reduziert werden
  • Zwischengas (in S) und Missfire (in S+ und Race) unterstreichen die sportliche Ausprägung in den entsprechenden Fahrprogrammen

Bilder: MBpassion.de

Eingehende Suchbegriffe zum Artikel:

So funktioniert DISTRONIC PLUS

$
0
0

Dieser Beitrag ist ein Crossposting und erschien am 18.03.2015 auf dem Daimler-Blog.

Zu kurze Sicherheitsabstände, Unaufmerksamkeiten des Fahrers und unerwarteter, abrupter Stillstand des Verkehrs sind die häufigsten Ursachen für Auffahrunfälle. Der radargestützte Abstandsregeltempomat DISTRONIC PLUS von Mercedes-Benz schafft Abhilfe. Das System hält den Fahrer automatisch auf Distanz zum Vordermann und leistet einen großen Beitrag dazu, das Risiko von Auffahrunfällen zu minimieren, indem es potenzielle Gefahrensituationen erkennt und entsprechend reagiert. Aber wie funktioniert das genau?

Mercedes-Benz GLE Coupé (2014)

In der Erläuterung dieser Systeme liegt nun eine gewisse Herausforderung, denn Technikbegeisterte wollen in der Regel andere Informationen, als interessierte Laien. Deshalb haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir mit dem Daimler-Blog die Technologiekommunikation unterstützen können.

Deshalb gibt es Einfach Technik“: komplexe Technik, einfach erklärt. Der Beitrag besteht aus einem Video im „Graphic Recording Stil“ für den interessierten Laien. Dazu ein Video-Interview mit einem verantwortlichen Ingenieur, für alle diejenigen, die mehr wissen wollen. Das Interview gibt es zudem in Schriftform, falls das Abspielen von Ton gerade ein Problem darstellt – beispielsweise in Großraumbüros oder in öffentlichen Verkehrsmitteln.

Im Interview

Dr. Uwe Regensburger, Entwicklungsingenieur für Fahrassistenzsysteme Radar, Konzernforschung & Mercedes-Benz Cars Entwicklung

Dr. Uwe Regensburger, Entwicklungsingenieur für Fahrassistenzsysteme Radar, Konzernforschung & Mercedes-Benz Cars Entwicklung

 

Wie funktioniert DISTRONIC PLUS?

Vom Charakter her ist DISTRONIC PLUS ein Komfortsystem, das den Fahrer bei der Bewältigung der Fahrzeuglängsführung unterstützt. Die Verantwortung über die Fahrzeugführung bleibt beim Fahrer. Bei freier Fahrt regelt es die vom Fahrer gewählte Setzgeschwindigkeit ein und hält diese auch z.B. bei Bergauf- oder Bergabfahrt durch Eingriffe in Motor und Bremse weitgehend konstant. Nähert sich das eigene Fahrzeug einem langsameren Verkehrsteilnehmer in der eigenen Spur oder verzögert ein vorausfahrendes Fahrzeug z.B. bei Kolonnenfahrt, so bremst DISTRONIC PLUS selbständig ab und versucht den eingestellten Sicherheitsabstand einzuhalten. Beschleunigt ein vorausfahrendes Fahrzeug, so gibt auch DISTRONIC PLUS „Gas“ und folgt dem Vordermann maximal bis zur gewählten Setzgeschwindigkeit.

Wie wirken DISTRONIC PLUS und der Lenk-Assistent zusammen?

Der Lenk-Assistent ist eine Erweiterung des DISTRONIC PLUS Funktionsumfangs. Der Fahrer kann wählen, ob er bei aktiver DISTRONIC PLUS neben der Längsregelung auch eine Unterstützung bei der Querführung durch kleine additive Lenkmomente erhält. Die Querführung orientiert sich an Fahrspurmarkierungen und bei niedrigen Geschwindigkeiten auch am vorausfahrenden Fahrzeug.

Was passiert, wenn DISTRONIC PLUS erkennt, dass in einer Verkehrssituation stärkeres Bremsen notwendig ist?

Als Komfortsystem ist die Fähigkeit von DISTRONIC PLUS zu beschleunigen oder zu bremsen begrenzt. In kritischen Verkehrssituationen fordert deshalb DISTRONIC PLUS durch einen Warnton den Fahrer auf, ihm zu helfen und die Längsregelung wieder zu übernehmen.

Wie kann DISTRONIC PLUS helfen, Auffahrunfälle zu vermeiden?

Der Fahrer wird durch die haptische Rückmeldung bei stärkeren oder überraschenden Verzögerungen der DISTRONIC PLUS bereits auf die veränderte Verkehrssituation aufmerksam. Zudem fordert ein Warnton ihn in kritischen Verkehrssituationen zur Fahrzeugübernahme auf. Wenn der Fahrer dann selbst bremst, wird er durch das Sicherheitssystem BAS PLUS unterstützt, um den Unfall möglichst zu vermeiden.

Was können die Systeme in Bezug auf den Fahrer und dessen Fahrverhalten erkennen? 

Heute ist noch keine fahrerindividuelle Funktionsauslegung oder -adaption vorhanden.

In welchen Geschwindigkeitsbereichen arbeitet DISTRONIC PLUS?

DISTRONIC PLUS arbeitet im gesamten Geschwindigkeitsbereich von 0 bis 200km/h indem es bremst, Gas gibt und lenkt.

Kann DISTRONIC PLUS in der Zukunft einmal Bestandteil der car to X –Kommunikation sein?

Ja und auch umgekehrt – soll heißen, DISTRONIC PLUS erhält zur Lösung der Fahrzeugführungsaufgabe wertvolle Informationen von anderen Verkehrsteilnehmern oder der Verkehrsinfrastruktur und kann selbst wiederum Informationen an diese senden.

Dieser Artikel wurde vom Daimler- geschrieben. Das Blog-Team waren in diesem Fall: Dan von Appen als verantwortlicher Redakteur für Text und Interview, sowie Tilo Hensel der das Video mit Dr. Uwe Regensburger in seiner Praktikantenzeit erstellt hat.

Eingehende Suchbegriffe zum Artikel:


Die Mehrpegelfunktionalität von Mercedes-Benz bereits in mehreren Baureihen

$
0
0

LED-Heckleuchten mit automatisch geregelter Intensität sind gleich in mehrfacher Hinsicht ein gutes Beispiel für die „Real Life Safety“-Philosophie von Mercedes-Benz: Die innovative LED-Weiterentwicklung sorgt für bestmögliche Lichtperformance, ohne dass andere Verkehrsteilnehmer geblendet werden.

Erneut: Zuerst in der S-Klasse – jetzt im B, C, E und GLE
2013 als Weltpremiere in der S-Klasse eingeführt, sind die Heckleuchten mit der so genannten Mehrpegelfunktionalität heute ebenso Standard in der C- und E-Klasse und beim neuen GLE. In die Kompaktklasse-Familie von Mercedes-Benz hielten sie gleichfalls als Serienausstattung Einzug, beginnend mit der modellgepflegten B-Klasse.

Mehrpegelfunktionalität: 2013 Weltpremiere
Mercedes-Benz hat bei den Heckleuchten mit der Mehrpegelfunktionalität 2013 eine Weltpremiere realisiert, die bis heute ein Alleinstellungsmerkmal geblieben ist: Bremslicht und Blinker werden je nach Fahrzustand und der Helligkeit des Umfeldes (Tag/Nacht) mit unterschiedlicher Intensität betrieben.
Steht der Mercedes Fahrer beispielsweise bei Nacht an einer roten Ampel auf der Bremse, wird die Helligkeit des Bremslichts automatisch heruntergeregelt, sodass der Hintermann nicht geblendet wird. Über eine homogene Lichtverteilung wird das Licht den Umgebungsbedingungen angepasst. Selbstverständlich ist sichergestellt, dass alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt bleiben.

Beitrag zur Verkehrssicherheit
In der Entwicklungsphase haben die Lichtexperten von Mercedes-Benz auf einem Testgelände Versuche durchgeführt, bei denen Probanden reale Verkehrssituationen nachstellten. Dabei wurden die Heckleuchten des Versuchsfahrzeugs bei unterschiedlichen Tageszeiten und Lichtverhältnissen mit unterschiedlicher Intensität betrieben und Leuchtstärke sowie Leuchtdichte gemessen. Mit Hilfe dieser Werte konnte bei einer festgelegten Mindestlichtstärke die Blendung auf das gewünschte Maß reduziert werden.

LED-Bremsleuchten leisten einen wesentlichen Beitrag zur Verkehrssicherheit und werden u.a. auch deshalb seit der neuen C-Klasse serienmäßig in allen neuen Baureihen eingesetzt. Durch ihr schnelleres Ansprechen (0,010 Sekunden – herkömmliche Glühlampen 0,160 Sekunden) werden nachfolgende Autofahrer früher gewarnt. Die Reduktion der Ansprechzeit von 0,15 Sekunden bedeutet bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h eine Verkürzung des Anhaltewegs um 4,2 Meter.

Einen Ausblick, welchen Mehrwert die LED-Technologie in Zukunft für alle Verkehrsteilnehmer darstellen könnte, gibt aktuell das Forschungsfahrzeug Mercedes-Benz F 015 Luxury in Motion: Es ist nicht nur rücksichtsvoll gegenüber Partnern im Straßenverkehr, sondern kommuniziert sogar mit seinem Umfeld über das LED-Display am Heck. Zum Repertoire gehören unter anderem kurze Texthinweise an den nachfolgenden Verkehr wie „STOP“ oder „SLOW“.

Bilder: Daimler AG

Gewichtseinsparung beim neuen GLC

$
0
0

Ein Eckpunkt des Sparprogramms des neuen GLC sind die Diätmaßnahmen, die dem Fahrzeug verordnet wurden. Trotz deutlich vergrößerten Außenabmessungen, einem längeren Radstand und einer erweiterten Ausstattung reduziert sich das Fahrzeuggewicht um 80 Kilogramm. Den größten Anteil daran hat die völlig neu entwickelte Materialhybrid-Karosserie, die innovative Leichtbauweise in die Großserie transformiert.

Durch den intelligenten Materialmix aus Aluminium, hoch- bis höchstfesten Stählen und widerstandsfähigem Kunststoff ist das Fundament des GLC 50 Kilogramm leichter als das Vorgängermodell mit deutlich geringeren Abmessungen – wohlgemerkt bei gleichzeitig gestiegener Steifigkeit für hervorragendes Fahrverhalten, optimiertem Geräusch- und Schwingungskomfort sowie nochmals gesteigerter Crashsicherheit.

Folgende Aluminium-Bauteile werden eingesetzt:

  • Vorderkotflügel, Motorhaube und Dach-Beplankung
  • Vorbau: Frontend (Aluminium-Strangpressprofil), Crashboxen, Rahmen zur Aufnahme von Scheinwerfern, Kühlsystem und Motorhauben- Schließsystems
  • Dämpferbeinkonsolen (Aluminium-Druckguss) zur Aufnahme der vorderen Federbeine
  • Heckbereich mit Dämpferbeinkonsolen, Querträgern und Längsträgern (Aluminium-Druckguss)
  • Türscharniere
  • 4×4-Integralträger zur Aufnahme von Vorderachse und Lenkung, Hinterachsträger
  • Fahrwerk: Vierlenker-Vorderachse mit Federlenker, Zugstrebe, oberem Dreiecksquerlenker und Achsschenkel (geschmiedetes Aluminium), Fünflenker-Hinterachse und Radträger (geschmiedetes  Aluminium). Damit sinkt das Gewicht der Hinterachse um 5 Kilogramm, bei gleichzeitig höherer Stabilität.

Diätmaßnahmen betreffen auch die Luftfederelemente der AIR BODY CONTROL, die aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen. Die Aluminium- und Kunststoffkomponenten des Fahrwerks reduzieren nicht nur das Gewicht, sondern steigern durch die damit verbundene Reduzierung der ungefederten Massen auch den Fahrkomfort.

Weitere Gewichtsvorteile betreffen den 4MATIC Allradantriebstrang mit der neunstufigen Automatik 9G TRONIC mit Magnesiumgehäuse. Hier ergeben sich Gewichtsvorteile von rund 12 Kilogramm. Zudem kommen hochbelastbare Karosseriekomponenten aus Kunststoff zum Einsatz. Dazu gehört die vordere Aggregatetrennwand.

Bilder: Daimler AG

Details zum AIR BODY CONTROL Fahrwerk des GLC

$
0
0

Der neue Mercedes-Benz GLC (X253) ist nun einem Mehrkammer-Luftfederungssystem mit einer stufenlosen Dämpfungsregelung für besseren Abrollkomfort und Fahrdynamik erhältlich. Die Dämpfung passt dabei an jedem Rad sich automatisch an die jeweilige Fahrsituation sowie dem Straßenzustand an, schnell und präzise über getrennte Ventile für die Zug- und Druckrichtung innerhalb der Dämpfer.

Eine Verhärtung der Federrate, z.B. in Kurven oder beim Bremsen, reduziert u.a. die Wankbewegungen, durch pneumatische Rundum-Niveauregelung hat der GLC ein konstantes Niveau, unabhängig der Zuladung. Die Bodenfreiheit kann um bis zu 50 mm angehoben werden, bei hohen Geschwindigkeiten senkt sich das Fahrzeug automatisch ab.

Das AIR BODY CONTROL System besteht aus:

  • Luftfederbeine (4, an Vorder- und Hinterachse)
  • Dämpfer mit getrennten Ventilen ( Verstellung der Zug- und Druckstufe)
  • Sensoren für die Dämpfungs- und Niveauregelung
  • Zur Beladung des Kofferraums ist das Fahrzeug um 4 cm absenkbar (Schalter in der Koferraumseitenverkleidung!)
  • DYNAMIC SELECT Schalter für die Änderung der Fahrzeugcharakteristik.

Die Grundfederung ist komfortabel mit einer niedrigen Eigenfrequenz, die Einstellung „Komfort“ und „Sport“ ist für eine komfortable oder sportliche Auslegung des Systems gedacht, Niveau „anhebbar“ bei schlechten Wegen. Das Absenken bei höheren Geschwindigkeiten sorgt für eine Reduzierung des Luftwiderstandes, senkt den Schwerpunkt und verbessert die Fahrstabilität.

Das System ist im GLC 350 e 4MATIC ebenso verfügbar, wie im GLC 220 d 4MATIC und GLC 250 d 4MATIC und GLC 250 4MATIC.

Bilder: Philipp Deppe / MBpassion.de

Eingehende Suchbegriffe zum Artikel:

Mercedes-Benz zeigt Leuchten der kommenden E-Klasse #W213

$
0
0

Auf der NAIAS 2016 in Detroit zeigt Mercedes-Benz erstmals die nächste Generation der E-Klasse an, die Baureihe 213. Nun hat der Konzern erste Bilder des neuen Frontscheinwerfers, – sowie der Heckleuchte veröffentlicht.

Das Licht der neuen E-Klasse wird der Anfang einer neuen LED-Generation bei Mercedes-Benz bilden. Das neue MULTIBEAM LED ist mit einer Raster-Lichtquelle von 84 LED versehen, was u.a. die Ausleuchtung der Fahrbahn verbessern wird. Die Lichtverteilung ist somit frei konfigurierbar, sämtliche Lichtfunktionen des Intelligent Light Systems sind so nun rein digital und ohne mechanischer Aktorik darstellbar. Der Fernlichtassistent Plus wurde hierzu zusätzlich optimiert, bei stark reflektierende Schilder wird das Licht teils automatisch abgedimmt.

Anhand der Daten des Navigationssystems erhält die Lichtsteuerung der Scheinwerfer der kommenden E-Klasse zusätzliche Informationen, wo sich das Fahrzeug gerade befindet, um u.a. das vom CLS bekannte Kreisverkehrlicht besser einsetzen zu können. Ein neu entwickeltes Schlechtwetterlicht reduziert bei Regen Reflexionen für den Gegenverkehr, durch gezieltes Abdimmen einzelner LEDs. Das Citylight stellt den Fahrer bei niedrigen Geschwindigkeiten und innerhalb unbeleuchteter Ortschaften eine besonders breite Lichtverteilung zur Verfügung (hierbei wird das Lichtbild auf dem LED-Rastermodul verbreitert und zusätzlich die Abbiegelichter beidseitig gedimmt aktiviert).

Bilder/Video: Daimler AG

W213: PRE-SAFE® Impuls Seite erweitert Insassenschutz

$
0
0

Für die kommende, neue E-Klasse der Baureihe 213 baut Mercedes-Benz sein Insassenschutzsystem PRE-SAFE durch PRE-SAFE® Impuls Seite aus. Bei einer erkannten, unmittelbar bevorstehenden Seitenkollision bewegt das System den betroffenen Insassen bereits vor dem Crash so weit wie möglich weg von der akuten Gefahrenzone.

Optional für die neue E-Klasse der Baureihe 213
Anders als bei einer Frontalkollision steht bei einem Seitenaufprall nur eine begrenzte Knautschzone zur Verfügung, was das neue PRE-SAFE® Impuls Seite nun versucht, zu vergrößern. Dazu bläst das System bei einer erkannten und unmittelbar bevorstehenden Seitenkollision in Sekundenbruchteilen Luftkammern in den Seitenwangen der Rückenlehne auf. Dieser Impuls kann den Insassen seitlich weg vom Gefahrenbereich und in Richtung Fahrzeugmitte bewegen, wodurch sich der Abstand zwischen Insasse und Tür vergrößert. Gleichzeitig wird der Impuls moderat auf den Insassen übertragen, sodass die auf ihn bei seitlichen Aufprall wirkenden Kräfte abgemildert werden, was die Belastung des Brustkorb und das Verletzungsrisiko verringert.

Sicherheitssystem kommt in der neuen E-Klasse zuerst.
Das System kommt mit der neuen E-Klasse der Baureihe 213 zum Einsatz, jedoch nur für die Vordersitze als Sonderausstattung. Die Weltpremiere der E-Klasse erfolgt im Januar 2016 auf der NAIAS in Detroit – und dort parallel Bestellfreigabe – mit der Markteinführung rechnen wir im März 2016. Das T-Modell folgt im Jahr 2016 später.

Bilder: Daimler AG

W213: Neue E-Klasse nun mit MULTIBEAM LED mit 84 LEDs (mit Video)

$
0
0

84 einzeln ansteuerbare LEDs pro Scheinwerfer
Mercedes-Benz führt optional für die neue E-Klasse der Baureihe 213 ein neues Lichtsystem ein – MULTIBEAM LED mit 84 einzeln ansteuerbaren Hochleistungs-LED pro Scheinwerfer, um eine exaktere gesteuerte Lichtverteilung zu ermöglichen. Im Gegensatz zu den MULTIBEAM LED Scheinwerfer im CLS mit jeweils 24 einzelnen LEDs, arbeitet in der Baureihe 213 der E-Klasse ein neu entwickeltes Präzisions-LED-Rastermodul mit jeweils 84 Hochleistungs-LED-Chips (5.500 Kelvin Farblichttemperatur). Jede einzelne LED kann dabei elektronisch individuell angesteuert werden.

Scheinwerfer unabhängig ansteuerbar
Durch die Rasterung des Scheinwerferlichts kann die Lichtverteilung des rechten und des linken Scheinwerfers unabhängig voneinander gesteuert und mit hoher Dynamik an das Verkehrsgeschehen angepasst werden. So lassen sich die einzelnen Bereiche der Fahrbahn sehr gezielt ausleuchten. Die 84 LED je Präzisions-Rastermodul verhelfen den Scheinwerfern der neuen E Klasse zu einer um den Faktor 3,5 höheren Auflösung des Lichtbilds. Andere Verkehrsteilnehmer können dadurch präziser vor Blendung geschützt werden und auch Eigenblendungen werden wirksamer vermieden. Diese neue Dimension der Präzision in der Lichtverteilung ermöglicht auch nochmals eine höhere Nutzungsdauer des Teilfernlichts und bringt somit wieder ein Plus an Sicherheit.

Die neue E-Klasse – Mercedes-Benz MULTIBEAM LED-Scheinwerfer m Die neue E-Klasse – Mercedes-Benz MULTIBEAM LED-Scheinwerfer m Die neue E-Klasse – Mercedes-Benz MULTIBEAM LED-Scheinwerfer m Die neue E-Klasse – Mercedes-Benz MULTIBEAM LED-Scheinwerfer m

ILS-Funktionen nun rein digital umsetzbar
Durch die völlig frei konfigurierbare hochauflösende Lichtverteilung können sämtliche Funktionen des Intelligent Light Systems (ILS) im Abblend- und Fernlichtbetrieb in der neuen E-Klasse erstmals rein digital und ohne mechanische Aktorik dargestellt werden. Dynamisches Kurvenlicht ist damit als Weltneuheit erstmals rein elektronisch umgesetzt. Außerdem wird eine Vielzahl neuer, adaptiver Lichtfunktionen möglich, die das Fahren bei Nacht für den Fahrer, aber auch für die Partner im Straßenverkehr erneut sicherer machen.

Neu: Schlechtwetterlicht
Das neu entwickelte Schlechtwetterlicht reduziert bei Regen die Reflexionen auf der Gegenfahrbahn durch gezieltes Abdimmen einzelner LED und trägt aktiv zur Vermeidung indirekter Blendung des Gegenverkehrs bei. Das Citylicht sorgt bei niedrigen Geschwindigkeiten und innerhalb von beleuchteter Ortschaften für eine breitere Lichtverteilung. Außer für das bereits aus dem CLS bekannte Kreisverkehrlicht werden die Daten des Navigationssystems nun auch genutzt, um Kreuzungen und Autobahnen zu erkennen und die Lichtverteilung dafür automatisch anzupassen.

Die notwendigen Informationen zur sich ständig verändernden Verkehrssituation erhält das System über eine Kamera an der Frontscheibe, die auch von anderen Assistenzfunktionen genutzt wird. Vier Steuergeräte pro Fahrzeug berechnen daraus 100 Mal pro Sekunde die jeweils ideale Lichtverteilung und aktivieren individuell die 84 Hochleistungs-LED pro Präzisions-Rastermodul.

MULTIBEAM der 2. Generation in der Baureihe 213
Die MULTIBEAM Scheinwerfer der 2. Generation erkennt man übrigens zukünftig sofort: Sie setzen mit passiv leuchtenden, blauen Lichtflächen neue, überraschende optische Akzente. Diese konturieren die E-Klasse-typischen Fackeln des Tagfahr- und Positionslichts und sorgen auch beim Abblendlicht und Fernlicht mit einer sympathischen blauen Inszenierung für ein faszinierendes Erscheinungsbild. Eine Irritation anderer Verkehrsteilnehmer ist aufgrund der geschickten Anordnung der Lichtelemente ausgeschlossen. So erhält das Lichtdesign der E-Klasse seinen unverwechselbaren Charakter.

Bilder: MBpassion.de / Daimler AG / Video: MBpassion.de

Tatsächlich: PRE-SAFE® Sound erzeugt vor Unfall Rauschsignal #W213

$
0
0

Mercedes-Benz nutzt erstmals einen natürlichen Reflex, um das Gehör bei Kollisionsgefahr auf das zu erwartende Unfallgeräusch zu konditionieren, was von der Natur abgeschaut worden ist: Auf laute Geräusche reagiert ein Stapedius genannter Muskel im Ohr des Menschen, indem er sich reflexartig zusammenzieht.

Die Kontraktion des winzigen Muskels verändert kurzzeitig die Ankopplung des Trommelfells an das Innenohr und schützt es so besser gegen hohe Schalldrücke.

Diesen natürlichen Reflex nutzt Mercedes-Benz als biomechanischen Gehörschutz für die Innovation PRE-SAFE® Sound in, denn bei einem Unfall können Geräusche entstehen, auf die einige Menschen empfindlich reagieren. Deshalb lässt PRE SAFE® Sound bei erkannter Kollisionsgefahr über die Soundanlage im Fahrzeug ein kurzes Rauschsignal ertönen. Dieses kann den Stapediusreflex auslösen und auf diese Weise das Gehör der Insassen konditionieren. Dadurch kann die Belastung des Gehörs reduziert werden.

Bild: Daimler AG


DYNAMIC SELECT mit 4 Fahrprogrammen in der A-Klasse #W176

$
0
0

Mittels neuen DYNAMIC SELECT Schalter in der Modellpflege der A-Klasse lässt sich nun das Fahrwerk schnell auf eine sportliche, komfortable, effiziente – oder einfach individuelle Einstellung optimieren. Je nach Fahrprogramm ändern sich so die Parameter von Getriebe, Motor, Fahrwerk und Lenkung – als Standardeinstellung beim Motorstart ist das Programm „Comfort“aktiviert.

Im Fahrprogramm „Eco“ wird auf Kraftstoffverbrauch geachtet, wobei hier nicht nur die Fahrpedalkennlinie geändert wird, sondern auch die Leistung von u.a. Sitzheizung, Heckscheibenheizung, oder Klimaanlage angepasst wird – zusätzlich wird das „Segeln“ unterstützt: geht man vom Gas, nutzt die A-Klasse die Bewegungsenergie und gleitet über die Straße.

Das DYNAMIC SELECT im Überblick:

  • 4 Fahrprogramme nach Wunsch – Comfort, Sport, Eco, Individual
  • Anpassung von z.B. Motor, Getriebe, Fahrwerk oder Lenkung
  •  „Comfort“: ausgewogen und komfortabel
  • „Sport“: mehr Agilität und Dynamik mit sportlichem Lenkgefühl, straffer Einstellung der Dämpfung (in Verbindung mit Fahrwerk mit adaptiven Dämpfungssystem), sowie straffe Anbindung von Motor und Getriebe (in Verbindung mit 7G-DCT)
  • „Eco“: Verbrauchsoptimiertes Fahren inkl. Segeln
  • „Individual“: Variation der einzelnen Parameter nach Wunsch

Die Anzeige des jeweiligen Fahrprogrammes geschieht im Kombiinstrument sowie im Media Display, zusätzlich wird das Programm als Status im Kombiinstrument angezeigt und im Media-Display über eine Pop-Up-Anzeige inszeniert.

Die Ausstattung ist für den A 160d, 180 d sowie A 200d gegen Mehrpreis bestellbar, beim A 200 d 4MATIC, A 220 d und A 220 df 4MATIC ist es Serienausstattung. Beim A 160, A 180, sowie A 200 und A250 ist es gegen Aufpreis lieferbar, Serie ist es bei den SPORT-Modellen.

Bilder: Daimler AG

W213: Erster Real-Blick auf die neue Heckleuchte

$
0
0

Die neue E-Klasse von Mercedes-Benz feiert auf der NAIAS 2016 in Detroit – im Januar – Weltpremiere. Wir konnten bereits vorab einen ersten Blick auf die neue Heckleuchte der Limousine der E-Klasse werfen.

Die neue E-Klasse wird wieder mit Heckleuchten an den Start gehen, die mit der von Mercedes-Benz bekannten Mehrpegelfunktionalität ausgestattet sind, bis heute nach wie vor ein Alleinstellungsmerkmal in der Automobilindustrie. Bremslicht und Blinker werden dabei je nach Fahrzustand und Helligkeit des Umfeldes (Tag/Nacht) mit unterschiedlicher Intensität betrieben.

2048_W213-131-2015 2048_W213-137-2015 2048_W213-160-2015 2048_W213-163-2015 2048_W213-176-2015

Steht der Mercedes Fahrer beispielsweise bei Nacht an einer roten Ampel auf der Bremse, wird die Helligkeit des Bremslichts automatisch heruntergeregelt, sodass der Hintermann nicht geblendet wird. Selbstverständlich ist sichergestellt, dass alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt bleiben.

Schon in der Entwicklungsphase haben die Lichtexperten von Mercedes-Benz auf einem Testgelände Versuche durchgeführt, bei denen Probanden reale Verkehrssituationen nachstellten. Dabei wurden die Heckleuchten des Versuchsfahrzeugs bei unterschiedlichen Tageszeiten und Lichtverhältnissen mit unterschiedlicher Intensität betrieben und Leuchtstärke sowie Leuchtdichte gemessen. Mit Hilfe dieser Werte konnte bei einer festgelegten Mindestlichtstärke die Blendung auf das gewünschte Maß reduziert werden.

Bilder: MBpassion.de

Schutz vor Diebstahl: KEYLESS-GO am Fahrzeugschlüssel deaktivierbar

$
0
0

Aufgrund der aktuell durch die Presse gehenden Meldungen, Fahrzeuge mit KEYLESS-GO Funktion könnten eventl. einen höheren Diebstahlrisiko ausgesetzt sein, haben wir uns beim Hersteller zum Thema Sicherheit der Fahrzeugschlüssel und KEYLESS-GO Funktion erkundigt.

Ersatzschlüssel nur gegen Nachweis des Besitzers
Für Fahrer aktueller Fahrzeuge sind demnach folgende Sicherheitsmechanismen des Herstellers relevant: Mercedes-Benz stellt weltweit sicher, das keine Nachschlüssel bzw. Ersatzschlüssel zu einem Fahrzeug erstellt oder erworben werden kann, ohne das man den Grund des Schlüsselverlustes kennt – parallel ist dies nur mit Nachweis möglich, das der Schlüssel auch vom tatsächlichen Besitzer des Fahrzeuges angefordert wird.

Deaktivierung der KEYLESS-GO Funktion direkt am Schlüssel
Das aktuelle KEYLESS-GO System (Beginnend ab Einführung der neuen S-Klasse, Baureihe 222) bietet am Schlüssel die Funktion, durch zweimaliges Drücken auf den Verriegelungs-Taste am Schlüssel, die KEYLESS-GO Funktion ganz auszuschalten. Dies wird durch ein kurzes Aufleuchten der LED (zwei kurze und ein langer Flash) am Schlüssel quitiert, jede weitere Tastenbetätigung aktiviert die Funktion darauf wieder. Damit ist der Schutz vor eventuellen Diebstahl des Fahrzeuges durch den Missbrauch der KEYLESS-GO Funktion gewährleistet.

Bilder: Daimler AG

Eingehende Suchbegriffe zum Artikel:

Details zum Offroad-Technik Paket des neuen GLC

$
0
0

Optional gibt es für den Mercedes-Benz GLC das Offroad-Technik-Paket, was u.a. bis zu 5 Offroad-Fahrprogramme bietet.

Speziell abgestimmt wird u.a. ABS, ESP und ETS, parallel sind nun kontrollierte Bergabfahrten mit der Downhill Speed Regulation (DSR) möglich, eine Offroad-Lichtfunktion bis 50 km/h (in Verbindung mit ILS) lässt die LED Scheinwerfermodule um 6 Grad nach außen schwenken – für eine breitere Ausleuchtung der Strecke-, die Lichtleistung wird dabei um 3 Watt angehoben und die dynamische Kurvenlichtfunktion und die Leuchtweitenregulierung deaktiviert. Übrigens: bei Betätigung der Lichthupe bleiben die Lichtmodule weiter nach außen gerichtet, beim Einschalten des manuellen Fernlichts fahren die LED Scheinwerfermodule in die Ausgangsposition zurück.

Die Fahrprogramme können mittels 2 zusätzliche Offroad-Tasten im GLC aktiviert werden. Durch Anpassungen von Getriebeschaltpunkten, Gaspedal-Kennlinie und ABS wird die Traktion auf losem Untergrund optimiert. Die Downhill Speed Regulation (DSR) unterstützt den Fahrer dabei bei Bergabfahrten.

Elemente des Paketes:

  • 5 Fahrprogramme: Offroad, Steigung, Glätte, Anhänger und Freischaukeln (nur mit AIR BODY CONTROL Luftfederung verfügbar)
  • Bergabfahrhilfe DSR Downhill Speed Regulation
  • Offroad-Licht-Funktion (nur mit ILS Intelligent Light System)
  • Offroad-Fahrwerk + 20 mm
  • Technische Unterschutz aus GEMTEX

Das Fahrprogramm Offroad hebt das Fahrzeug um 15 mm (mit AIR BODY CONTROL), Steigung hebt das Fahrzeug um 15 mm. Freischaukeln sorgt für eine Niveauanhebung um 50 mm und hohen Schlumpf am Antriebsstrang bis 20 km /h (nur mit AIR BODY CONTROL mit ADS). Die Anhänger-Funktion erleichtert das Manövrieren und Anfahren mit Anhänger auf nasser Wiese o.ä. (nur mit Anhängevorrichtung verfügbar).

Bei den Offroad-Eigenschaften des GLC soll der maximale Böschungswinkel vorne/hinten bei 29.6 bzw. 25.2 Grad liegen, die Watttiefe bei 300 mm, der Rampenwinkel bei 12.1 Grad (bei Sportfahrwerk 12.3 Grad), die Steigfähigkeit liegt bei 70 Prozent.

Bilder: Daimler AG

Drive Kit Plus für das iPhone 5 ab Dezember verfügbar – bereits für 892,50 Euro für A-Klasse mitbestellbar

$
0
0

Nach Aussage von Johann Jungwirth, President & CEO of Mercedes-Benz Research & Development, ist das Drive Kit Plus für das iPhone 5 ab Dezember 2013 erhältlich. Entsprechendes hatten wir bereits vorab angekündigt.

Das Drive Kit Plus wird somit für das iPhone® 5/5S/5C im Dezember 2013 verfügbar sein. Das Kit ist aufgrund anderer Kontaktierung auf der Unterseite des Gerätes – im Vergleich zu iPhone 4/4S – komplett neu, die Datenkommunikation findet über einen zusätzlichen Bluetooth-Dongle statt, der im Kit für das iPhone 4/4S noch nicht vorhanden ist. Eine parallel Nutzung von iPhone 4/4S und iPhone 5 wird nicht möglich sein (da unterschiedliche Steckverbindung notwendig).

Mercedes-Benz wird für Besitzer des Drive Kit Plus für das iPhone 4/4S höchstwahrscheinlich ein Umrüstkit anbieten, wenn auch nicht jede Versions des Kits umrüstbar sein wird: ältere Kits haben einen nicht flashbaren Speicherbereiches des Steuergerätes, die die Bildschirmauflösung des iPhone 5 nicht berücksichtigen kann – Umrüstbar werden nur die Geräte A1769004502 für das COMAND online sowie das A1769004602 für das Audio 20 CD sein. Ob dieses Kit ebenfalls im Dezember erhältlich ist, können wir bislang noch nicht sagen.

Die Umrüstung des Kits findet nicht nur durch Flashen der Betriebssystemsoftware des Steuergerätes statt, sondern müssen auch der Bluetooth-Dongle, das Ladekabel zum iPhone sowie das Mitsumi-HSD Kabel zum Steuergerät, sowie der Lighting-Adapter ausgetauscht werden. Details zum System selbst hatten wir bereits hier.

Das Kit ist aktuell bereits schon für Neuwagen bestellbar – für die A-Klasse kostet das Drive Kit Plus für das iPhone 5 892,50 Euro – gleicher Preis gilt übrigens auch für das iPhone 4/4S.

Übrigens: An der Unterstützung für Android-User wird aktuell gearbeitet, hier wird auch die Mercedes-Benz Digital DriveStyle.app später im Angebot sein. Aktuell ist jedoch auch u.a. der unterschiedliche Anschluss an verschiedenen Android-Handys das Problem, was gelöst werden muss.

Bilder: Daimler AG

Eingehende Suchbegriffe zum Artikel:

Viewing all 238 articles
Browse latest View live